Zahlen & Fakten der Wirtschaft

1,7K

Was uns wichtig ist

Wird 2023 wieder alles gut und wir feiern mit Champagner, oder müssen wir unsere Inflationssorgen mit Wodka betäuben? In einem Konjunktur-Barometer der etwas anderen Art hat das Online Markt- und Meinungsforschungsinstitut Marketagent seiner LinkedIn Community auf den Zahn gefühlt und sie um ihre Einschätzung der wirtschaftlichen Entwicklung im laufenden Jahr gebeten. Wenig überraschend, dass die Menschen hierzulande aktuell eher dazu tendieren, Geld zu sparen und größere Anschaffungen vorerst hintanstellen. Einschränken will man sich vor allem bei Ausgaben für Unterhaltungselektronik, Kleidung & Schuhe und Freizeit & Unterhaltung. Finanzielle Mehraufwände erwartet man dagegen im Bereich Lebensmittel und Wohnen – also genau jenen Bereichen, die durch die aktuellen Preissteigerungen besonders stark betroffen sind. 

Flugverkehrsdaten heben ab

Die Zahl der Flugreisenden ist nach den coronabedingten Beschränkungen der Vorjahre wieder kräftig im Aufwind. Im Jahr 2022 wurden laut Statistik Austria auf den sechs österreichischen Flughäfen 26,5 Millionen Fluggäste gezählt. Das Fluggastaufkommen lag damit um 137,4 % über jenem von 2021, war aber noch immer weit unter dem Wert von 2019. 2022 wurden auf den Flughäfen Wien, Graz, Innsbruck, Klagenfurt, Linz und Salzburg mit 221 708 Flugbewegungen im Linien- und Gelegenheitsverkehr um 77,8 % mehr Starts und Landungen als im Vorjahr durchgeführt. Im Vergleich zu 2019 – mit 319 945 Starts und Landungen – wurden jedoch um 30,7 % weniger Flugbewegungen gezählt.

Deutsche Marken in Österreich auf dem Stockerl

Zum Stichtag 31. Dezember 2022 waren laut Statistik Austria österreichweit 5,15 Millionen Personenkraftwagen (PKW) zum Verkehr zugelassen. Das sind um 0,3 % oder 17.054 PKW mehr als ein Jahr davor. Die zehn wichtigsten PKW-Marken erreichten 2022 einen Anteil von 69,1 %. VW blieb dabei mit einem Anteil von 20,0 % die häufigste Automarke in Österreich vor Audi (7,6 %) und BMW (6,6 %). Unter den PKW mit Elektroantrieb waren die drei wichtigsten Marken Tesla (18.685; Anteil: 17,0 %), VW (16.967; Anteil: 15,4 %), Renault (12.031; Anteil 10,9 %),