FinanzenWirtschaft Weniger Millionäre – weniger Vermögen von external 16.06.2023 16.06.2023 3 Minuten lesen 2,1K Der Einbruch an den Aktienmärkten bringt herbe Verluste. In Österreich ging 2022 die Anzahl der Millionäre und deren Vermögen etwas stärker zurück. Afrika, Lateinamerika und der Nahe Osten sind die einzigen Wachstumsregionen. Die Volksbank bietet individuelle und nachhaltige Lösungen für den Vermögensaufbau. Die Zahl der vermögenden Privatpersonen (High Net Worth Individuals – HNWI) ist im Jahr 2022 weltweit um 3,3 Prozent auf 21,7 Millionen gesunken. Der Wert ihres Vermögens ging im gleichen Zeitraum um 3,6 Prozent auf 83 Billionen US-Dollar zurück. Das zeigt der neue World Wealth Report von Capgemini. Dem Report zufolge ist dies der stärkste Rückgang seit zehn Jahren (2013-2022). Ursache waren die geopolitischen wie auch makroökonomischen Unsicherheiten.Nordamerika verzeichnete den stärksten Vermögensrückgang (-7,4 Prozent), gefolgt von Europa (-3,2 Prozent) und Asien-Pazifik (-2,7 Prozent). Im Gegensatz dazu zeigten sich Afrika, Lateinamerika sowie der Nahe Osten widerstandsfähig und verzeichneten im Jahr 2022 ein finanzielles Wachstum, das auf starke Entwicklungen im Öl- und Gassektor zurückzuführen ist.Rückläufiges Vermögen auch in ÖsterreichIn Österreich sank 2022 die Anzahl der HNWI um 3,4 Prozent auf knapp 170.000 Dollar-Millionäre. Das sind rund 6.400 HNWI weniger als im Vorjahreszeitraum. 2021 stieg diese Zahl in Österreich noch um 8 Prozent auf rund 176.000 Personen. Das Vermögen dieser Personengruppe betrug im Jahr 2022 in Summe 469 Milliarden US-Dollar. Das entspricht einem Vermögensverlust von 4,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.ESG-Investitionen bleiben PrioritätTrotz der wirtschaftlichen Unsicherheit, bei der nur 23 Prozent der HNWI angaben, eine höhere Rendite aus Anlagen nach ESG-Kriterien erzielt zu haben, bekunden sie weiterhin Interesse an solchen Produkten: 41 Prozent der Befragten sehen Investitionen mit ESG-Bezug als oberste Priorität. 63 Prozent der HNWI gaben an, dass sie ESG-Bewertungen für ihre Anlagen angefordert haben. Allerdings sehen nur rund die Hälfte der Vermögensverwalter (52 Prozent) die Analyse von ESG-Daten und deren Rückverfolgbarkeit (31 Prozent) als oberste Priorität an.Von den befragten Kundenbetreuern gaben 40 Prozent an, dass sie mehr Daten benötigen, um die ESG-Auswirkungen zu verstehen, und fast jeder Zweite gab an, dass sie mehr ESG-Informationen benötigen, um effektiv mit ihren Kunden in Kontakt treten zu können. Die Volksbanken bieten maßgeschneiderte Lösungen zum Vermögensaufbau für Kapital jeder Größenordnung; beginnend mit einem Fondssparplan ab 50 Euro. Damit nutzt man die Chance auf gute Erträge und hat das Geld jederzeit verfügbar.Man setzt dabei auf die Union Investment, seit 1956 einer der größten Fondsanbieter Deutschlands und seit 2016 Kooperationspartner des Volksbanken Verbundes in Österreich. Union Investment hat Nachhaltigkeit als Kernkompetenz: Gemessen am verwalteten Vermögen von 122,4 Milliarden Euro per Ende Dezember 2022 ist Union Investment Marktführer bei nachhaltig anlegenden Investments in Deutschland. Bei einem Fondssparplan handelt es sich um einen Sparplan, bei dem Sie regelmäßig Geld in einen Investmentfonds einzahlen und so langfristig ein Vermögen aufbauen können. Ob Sie dabei lieber auf Chance setzen oder sicherheitsorientiert anlegen möchten, können Sie frei entscheiden. Veranlagungen in Finanzinstrumente können mit erheblichen Risiken verbunden sein. FinanzenInvestitionWirtschaft 0 FacebookTwitterLinkedinEmail voriger Beitrag Social Media: Wie KMU die Community erfolgreich managen nächster Beitrag Investieren in Sachwerte Ähnliche Artikel Zahlen & Daten der Wirtschaft 28.10.2024 Zahlen & Daten der Wirtschaft 13.10.2024 KI kann die Wirtschaft revolutionieren 03.09.2024 Teilzeitbeschäftigung in Österreich 03.09.2024 Frauen bringen Schwung in Österreichs Wirtschaft 21.08.2024 Österreichs Startup-Szene 06.08.2024 Zahlen & Daten der Wirtschaft 08.07.2024 Zahlen & Daten der Wirtschaft 26.06.2024 Studie: Österreichs Unternehmer:innen krempeln die Ärmel hoch 26.06.2024 Homeoffice steuerlich absetzen 16.06.2024