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Gnant verbindet Tradition mit Zukunft

von Redakteur
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Aus einem Milchtransportunternehmen aus dem Jahr 1959 entwickelt sich in nur drei Generationen die Erfolgsgeschichte des Familienbetriebes Gnant. Schon früh wächst man mit einem hohen Anspruch im Bereich kundenorientierte Konzepte, führende Technologien und Nachhaltigkeit in Richtung Erdbau und Rohstoffgewinnung.

Im Digitalisierungszug ganz vorne sitzen

Heute beschäftigt sich Gnant auch mit Recycling von Abfällen und hat derzeit zwei Anlagen in Betrieb, wo viele Abfallarten der Baubranche wie zum Beispiel Beton, Ziegel und Asphalt aufbereitet und wieder in den Rohstoffkreislauf zurückgeführt werden. Josef Gnant, Geschäftsführer und Enkel der Firmengründer: „Grundsätzlich stehen wir als Gnant für Konzepte, sprich für Problemlösungen in allen Bereichen von Geotechnik und Umwelttechnik. Wir sind Vorreiter in Sachen Technologisierung und Digitalisierung der Baubranche und Nachhaltigkeit wie z.B. mit dem Einsatz von nahezu Co2-neutralen Treibstoffen.“

Über der Baustelle schwebt die Datencloud

Die Digitalisierung eines Projekts, wie beispielsweise die gigantische Baustelle Sonnenweiher Grafenwörth, setzt schon bei der Planung ein. Gnant beginnt mit der dreidimensionalen Geländevermessung mittels Drohnenfotografie. Die dabei gewonnenen Daten werden in eine komplexe Punktwolke umgerechnet. Die Ungenauigkeiten der virtuellen Abbildungen liegen selbst bei riesigen Flächen unter einem Zentimeter.

Diese präzisen Darstellungen werden heute aber nicht mehr so wie früher von Mitarbeitern zu den Baustellen gebracht, sondern über das Internet direkt an die Baugeräte transferiert. Auch das mühevolle und zeitintensive Messen und Anzeichnen von Bauabschnitten fällt nun weg. Ein Maschinist findet jetzt alle notwendigen Informationen über seine Aufgaben auf einem Bildschirm im Führerhaus. Dieser Datenaustausch zwischen Planungsbüro und Baustelle spart Zeit, Kosten und verbessert auch den ökologischen Fußabdruck eines Bauprojektes.

Präzision spart Zeit, Geld und CO2

Durch die exakte Kenntnis der zu bearbeitenden Flächen, wird auch nur so viel Erdmaterial bewegt, wie unbedingt notwendig. Denn wenn auch nur ein paar Zentimeter hier und da zu viel abgegraben werden, summiert sich die unnötig bewegte Erde bald zu gigantischen Massen. Auch muss dieses Material abtransportiert und deponiert und unnötig ausgehobenes Volumen nachträglich wieder mit Schüttmaterial verfüllt werden. Das alles verursacht zusätzliche Kosten und verschlechtert den ökologischen Abdruck.

Familienbetrieb Gnant

Josef Gnant: „Bei uns ist es wichtig, dass die Ideen unserer Mitarbeiter auch in der Geschäftsführung ankommen und auch in Umsetzungen münden. Wir sind ein Familienbetrieb im wörtlichen und im übertragenen Sinn. Im wörtlichen Sinn, weil die Arbeit von Eltern und Großeltern fortgeführt und ausbaut wird. Im übertragenen Sinn, weil die mittlerweile 200 Gnant-Mitarbeiter engagierte Profis sind, die sich als Teil einer Gemeinschaft verstehen, die auf ganz altmodische Weise stolz ist auf gute, ehrliche Arbeit.“

Von diesem Berufs-Ethos profitieren auch die Kunden. Josef Gnant: „Weil unsere Mitarbeiter besser ausgebildet und fairer bezahlt werden, arbeiten sie besser und können mehr Erfahrung in jedes Projekt einbringen, weil sie dem Betrieb oft über Jahrzehnte erhalten bleiben. Und das macht wiederum unsere Kunden zu zufriedeneren Kunden.“

Gnant GmbH

Fuhrwerkerstraße 1
A-3041 Wimmersdorf

T 02772-582 14
firma@gnant.at

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