Zahlen & Daten der Wirtschaft

Wieviel Arbeit im Big Mac steckt

Der Big-Mac-Index ist ein Indikator, der die Kaufkraft anhand der Preise für einen Big Mac von McDonald’s in verschiedenen Ländern vergleicht. Er wurde vor fast 40 Jahren von der britischen Wirtschaftszeitung The Economist entwickelt, um einen einfachen und leicht verständlichen Vergleich auf Basis sogenannter Kaufkraftparitäten zu ermöglichen. Den Big Mac hat man deshalb für diesen Vergleich gewählt, weil er in allen Ländern der Welt in standardisierter Größe, Zusammensetzung und Qualität hergestellt wird. So können wir im Vergleich sehen, dass in Wien und in Berlin durchschnittlich nur 18 Minuten gearbeitet werden muss, um einen Big Mac kaufen zu können, dagegen muss in Budapest fast eine Stunde, nämlich 56 Minuten, gearbeitet werden, um sich einen Big Mac leisten zu können!