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Zahlen & Fakten der Wirtschaft

von Redakteur
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Größte Unternehmen 2020

Statista hat mit Stand Mai 2020 die alljährliche Liste der größten Unternehmen der Welt nach Marktwert herausgebracht. Unter den ersten 20 Firmen sind dabei unterschiedliche Kontinente vertreten, in gewohnter Manier sind selbstverständlich Asien und die USA die größten Player. Ausnahme ist der amtierende Platz 1, der saudi-arabische Ölförderungskonzern Saudi Aramco, mit einem Marktwert von 1.684,8 Mrd. US-Dollar. Bald danach folgen die IT-Riesen Microsoft (1.359 Mrd. US-Dollar) und Apple (1.285,5 Mrd. US-Dollar), größter europäischer Mitstreiter ist mit Abstand das schweizer Unternehmen Nestlé mit stolzen 304,1 Milliarden.

Alternative Mobilitätsmodelle

Bei einer österreichweiten Umfrage von marketagent zum Thema Mobilität wurde unter anderem festgestellt, dass das Auto größtenteils nach wie vor einen wichtigen Stellenwert einnimmt. Immer interessanter werden alternative Antriebsarten auch beim eigenen Automobil: So würden zwar noch immer über 50 Prozent zum „Benziner“ greifen, allerdings kommt für bereits 15,2 Prozent der Befragten ein Hybrid, für 13,6 Prozent ein reines Elektroauto in Betracht. 

Abgesehen vom Fahrzeug im Eigenbesitz sind andere Mobiltätsmodelle immer mehr im Kommen, bereits jetzt greifen viele zu gemeinschaftlichen Angeboten. Die Umfrage wirft einen Blick ins Morgen und fragt nach echten Alternativen in der Zukunft: Als beliebtestes alternatives Mobilitätsmodell wird dabei mit 52 Prozent die private Fahrgemeinschaft genannt, dicht gefolgt vom Auto-Abo mit 43 Prozent. Ganz knapp dahinter reiht sich Carsharing ein (42,2 Prozent), Schlusslichter aber keinesfalls abgeschlagen sind Fahrtendienste wie Taxi, UBER oder Taxify (36,4 Prozent) und Mietwägen mit 34,8 Prozent.

Nachhaltige Teuerung

Laut einer Kearney-Studie hat die COVID-19-Pandemie großes Bewusstsein für die Herstellung der alltäglichen Güter, Umweltschutz und -bewahrung geschaffen. Dennoch ist erschreckend, welche Preisspanne bei nachhaltig produzierten Produkten aufgeschlagen wird. Je nach Sparte zeigen sich hier Teuerungen von bis zu plus 220 Prozent – im Beauty- und Gesundheitswesen –, am geringsten, aber dennoch bei etwa 20 Prozent, ist der Aufschlag bei Energie und Babynahrung. Mit einer Preiserhöhung von bis zu 100 Prozent ist bei nachhaltig hergestellten Lebensmitteln wie Milch, Eiern und Äpfeln zu rechnen.

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