Digital Marketing-Guide: Den Mutigen gehört die Welt von admin 19.12.2022 19.12.2022 4 Minuten lesen 677 Mach es anders als andere – mutiges Marketing spricht alle an Ganz gleich, ob neu gegründet oder etabliert: Wer sein Unternehmen oder sein Produkt heutzutage im Internet oder in den Sozialen Medien vermarkten will, der braucht mehr als eine reine Webpräsenz. Um sich im Getümmel von Angeboten durchzusetzen, ist ein spezifisches und ansprechendes Marketing von Nöten, das speziell auf die Zielgruppe zugeschnitten ist. Insbesondere für Unternehmen, die ihre Dienstleistungen und Produkte gerade erst entwickelt und frisch auf den Markt gebracht haben, kann dies ein entscheidender Schritt für die Zukunft sein. Doch mit Hilfe welcher Mittel kann die Performance gesteigert werden und was gilt es dabei zu beachten? Einbindung von Social-Media-Kanälen Es gibt einen großen Gewinner der letzten Jahre, die durch Home-Office und Online-Kommunikation sowie fehlende Freizeitmöglichkeiten geprägt waren: YouTube, Facebook, Instagram & Co. Hier trifft man nahezu jede Zielgruppe an und kann sehr zielgruppengenau Werbung schalten. Schon längst hat sich das gesamte Alltags- und Sozialleben in den Online-Bereich verlagert. Zudem bieten Social-Media-Plattformen mittlerweile erstklassige Messenger-Dienste, die reichlich genutzt werden und sich großer Beliebtheit erfreuen. Daher gelte es für Unternehmer, die eigene Präsenz auf den gängigen Social-Media-Kanälen auszubauen und Zielgruppen dort anzusprechen, wo diese sich tagtäglich aufhalten, raten Experten. Besonders wichtig sei das richtige Wording, die Wortwahl – gezwungen „coole” Sprache sollte vermieden werden. Landingpages in Verbindung mit Google-AdWords Landingpages dienen dazu, Kunden mit einer knackigen und prägnanten Botschaft auf ein bestimmtes Produkt oder eine Dienstleistung aufmerksam zu machen. Idealerweise folgt sie dem KISS-Prinzip – keine Sorge vor übertriebener Küsserei, das Akronym KISS steht, je nach persönlicher Präferenz, für folgende Bedeutungen: „Keep it short and simple“ oder „Keep it simple, stupid“ (angeblich die Urform von KISS). Beim KISS-Prinzip geht es vor allem darum, unnötige Features oder Over-Engineering zu verhindern. Beim Webdesign steht der Nutzer im Mittelpunkt: je einfacher ein Produkt zu bedienen ist, desto verständlicher ist es für den Nutzer. Das Ziel ist somit eine Landingpage so zu entwerfen, dass sie ein möglichst breites Publikum anspricht und für dieses Publikum zugänglich ist. Ist eine Landingpage gut gestaltet, folgt sie also dem KISS-Prinzip und konvertiert, weil am Ende ein wirkungsvoller Call-to-action eingebaut ist. Konvertieren bedeutet hier, dass Besucher eine intendierte Handlung vornehmen – sie tragen sich beispielsweise zu einem Webinar ein, buchen einen Termin für ein Beratungsgespräch oder nehmen eine Einladung zu einem Event an. So können Unternehmen wesentlich mehr Anfragen und brandheiße Leads generieren. Allerdings sollte die Landingpage in der Suchmaschine auch aufzufinden sein und wenn möglich weit vorne ranken. Das kann man befeuern, indem man Google-AdWords Anzeigen auf die Seite schaltet, die den nötigen Traffic generieren. Experten zufolge lohne es sich, mit einem hohen Budget einzusteigen und die Anzeigen sehr genau auf die Zielgruppe abzustimmen. Auf Video-Marketing setzen Menschen lieben bewegte Bilder! Ein Umstand, den man sich zu Nutze machen kann. Dabei besteht die Möglichkeit, auf YouTube-Marketing, Testimonials auf der Webseite oder auf Video-Funnels zu setzen. Hauptsache, Botschaft und Angebot werden lebendig transportiert und hinterlassen bleibenden Eindruck, so dass sich dadurch genügend potenzielle Käufer generieren lassen. Natürlich ist es wichtig, dass Werbevideos professionell gedreht und besprochen sind, allerdings liefern heutzutage selbst schon Handykameras eine brauchbare bis gute Videoqualität, sodass man kein teures Equipment mehr braucht. Messbarkeit beachten Vor dem Hintergrund des Performance-Monitoring empfiehlt es sich, überwiegend auf Maßnahmen zu setzen, deren Erfolg sich in Form einer Messbarkeit überprüfen lässt. Klickzahlen und Anfragen geben Auskunft darüber, inwieweit sich eine Werbemaßnahme gelohnt hat und wo die Performance noch gesteigert werden sollte. Die beste Messbarkeit bietet Online-Werbung, weil Traffic hier konkret gemessen werden kann (und danach auch abgerechnet wird, z. B. click per cost bei Google-Anzeigen). Auch wer sich nicht unbedingt zu den Zahlenfreunden zählt: Es lohnt sich, auf eine Messbarkeit zu setzen. Und die eigenen Investitionen zu überprüfen sollte ohnehin zu den betrieblichen „Musts“ gehören, nicht nur im Marketing. KMUKommunikationMarketingSocial Media 0 FacebookTwitterLinkedinEmail voriger Beitrag Wir brauchen einen Plan B – wie Blackout nächster Beitrag Der Social CEO – Stimme und Gesicht eines Unternehmens Ähnliche Artikel Konfliktstrategien 28.10.2024 Social Media Trends 16.10.2024 SEO bei Social Media für mehr Reichweite 25.09.2024 Erfolgreiches Networking: Kontakte knüpfen leicht gemacht 09.09.2024 Generationenwechsel: Erfolgreiche Unternehmensübergabe leicht gemacht 23.08.2024 In der Krise richtig kommunizieren 02.07.2024 Die Unternehmer:innenmilliarde für Österreich 29.05.2024 Green Events 18.04.2024 Richtig verhandeln: 8 Irrtümer, die sich hartnäckig halten 15.03.2024 Wovor sich Familienunternehmen fürchten 31.10.2023