Finanzen Mobile First – Mobile Kartenzahlungen und darüber hinaus! von admin 25.06.2019 25.06.2019 5 Minuten lesen 882 Österreich ist noch immer ein Land der Bargeldzahler. Aber die Zeiten ändern sich – sogar schneller als man glaubt. Lag die Anzahl der Kartenzahlungen pro Einwohner 2011 noch unter 50, so hat sie sich bis 2017 fast verdoppelt. Das hat viel mit der Bezahlungsstruktur in Österreich zu tun. Bargeldbeschaffung für die Konsumenten ist einfach und billig, da Bankomaten sehr häufig sind und Bargeldbehebungen meistens kostenlos sind. Auf der anderen Seite werden von vielen Geschäften keine Zahlungen mit Kreditkarte akzeptiert. Fintechs gegen digitale Riesen und alle gegen die Bargeldzahlung Der Zug der Zeit macht auch vor Österreich nicht halt. Derzeit rittern weltweit rund 9.000 FinTech-Unternehmen mit den digitalen Riesen Google, Apple, Amazon und Facebook um den Markt des bargeldlosen Bezahlens. Weiterhin zeigt das Beispiel der skandinavischen Länder, dass auch ohne politischen Druck Bargeld mehr und mehr aus dem Alltag verschwindet. In vielen Schwellenländern ist eine ähnliche Entwicklung zu beobachten. Der stetig wachsende Online Handel trägt weiter zu dieser Entwicklung bei. Das heißt Händler können sich nicht einfach auf einen weiteren eher gemächlichen Ausstieg aus der Welt der Bargeldzahlung verlassen. Kostenfaktor Kartenzahlung Viele Händler sehen Bargeld noch immer als die kostengünstige Variante der Zahlungsmöglichkeiten an. Kostet doch diese Art der Bezahlung laut einer Erhebung der Boston Consulting Group im Durchschnitt weniger als ein Prozent des Warenwertes. Aber genau hier gibt es mittlerweile preiswerte Alternativen in Form von mobilen Bezahlsystemen, die ebenfalls unter 1% bei Debitkarten liegen. Und die Anschaffungskosten sind kaum erwähnenswert. Der Mobilitätsfaktor In einem Ladenlokal ist das gute alte vernetzte Terminal noch immer eine Option, doch Business wird auch immer mobiler. Ob Popup-Store oder Markt, ob Hausbesuch oder Montage – bezahlen muss heute unbedingt mobil gehen und das tut es auch. Die modernen Bezahlterminals sind klein und damit mobil. Der elektronische sprich papierlose Zahlungsbeleg ist ebenfalls bereits Standard. Die Bedienung erfolgt über das eigene Handy oder ein POS-Terminal mit eingebauter Mobilverbindung. Alternativen zur Kartenzahlen Noch ist Bargeld in Österreich sehr beliebt. Das ist vor allem einer hohen Bankomaten-Dichte geschuldet, bei dem Bargeld kostenlos behoben werden kann. Doch immer mehr alternative Bankomatanbieter abseits der heimischen Banken drängen auf den Markt und dort sind Bargeldbehebungen nicht mehr kostenlos. Die Bevölkerung wird sich wohl an die zusätzlichen Kosten für eine Barabhebung gewöhnen müssen. Die Generation Y und Z, deren wichtigstes Überlebens-Device das Handy ist, die wird in Zukunft kaum mit etwas anderem als mit dem Handy bezahlen. Apple Pay und G Pay lassen grüßen. Kontaktlos bezahlen verändert seinen Formfaktor – von der Plastikkarte zum Mobiltelefon und der Smartwatch. Damit wird die Bargeldbeschaffung noch seltener – mit dem Mobiltelefon zum Geldausgabeautomaten zu gehen fühlt sich seltsam an, nicht wahr? Die Kontaktloszahlung ist der Schlüssel zur Kundenzufriedenheit am Point of Sale. Abwarten als mögliche Lösung Abwarten ist in diesem Fall keine wirkliche Alternative. Amazon testet derzeit in den USA den kassalosen Supermarkt und den Kunden gefällt es, auch wenn das Konzept noch unter einigen technischen Kinderkrankheiten leidet. Sobald es funktioniert wird es rasend schnell gehen, bis sich die Kunden an die neue Art der Bezahlung gewöhnt haben. Deshalb ist es gerade für KMU wichtig spätestens jetzt den Schritt in die zeitgemäße Welt des Bezahlens zu tun. 661 Millionen Zahlungstransaktionen wurden 2018 mit österreichischen Bankomatkarten am Point of Sale getätigt, das sind + 15 % gegenüber 2017. Allein mehr als 350 Mio. Transaktionen mit einem Volumen von über 10 Mrd. EURO wurden davon schon über NFC, also kontaktlos abgewickelt. Das sind bereits knapp 60% der Gesamttransaktionen mit Bankomat®Karten. SumUp ist eine smarte, kostengünstige und mobile Alternative zu klassischen Kartenterminals. Damit lassen sich Zahlungsvorgänge am POS für Sie und Ihre Kunden noch flexibler gestalten. Neben Kartenzahlungen sind auch Apple Pay und Google Pay (GPay) möglich. Besonders geeignet ist SumUp für alle Unternehmen, die auch außerhalb stationärer Geschäftsräume eine flexible Bezahllösung für Ihre Kunden anbieten möchten. Das handliche, kabel- und kontaktlose Kartenterminal ist ideal für unterwegs. Das schafft Vorteile für viele mobile Berufsgruppen wie Marktstandler, Monteure, Installateure, Zustelldienste oder Taxifahrer. Ob an der Haustüre, im Taxi, am Marktstand, aber natürlich auch Ladenlokal – SumUp ist immer die richtige Lösung für bargeldloses Zahlen. SumUp-Nutzer profitieren von geringen Gebühren: 0,95% bei Debitkarte und 2,50% bei Kreditkarte pro Zahlung. Günstiger wird es für Volksbank Kontoinhaber mit 0,85% für Debitkarten bzw. 2,40% für Kreditkartenzahlungen. Alle Vorteile von SumUp im Detail finden Sie hier: https://sumup.at/volksbankwien/ BankMobileZahlung 0 FacebookTwitterLinkedinEmail voriger Beitrag Teamwork im 21. 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