Schätzungen zufolge werden sich in Österreich im Jahr 2050 rund eine Million mehr Menschen in Pension befinden als heute. Parallel dazu wird es aber knapp 300.000 weniger Erwerbstätige geben. Die Wirtschaft muss auf die zunehmende Veralterung reagieren. Für die Sicherung eines starken Wirtschaftsstandortes ist es unerlässlich, ältere Menschen erstens länger im Berufsleben zu halten und zweitens in den Betrieben auf ein ausgewogenes Verhältnis aus jungen und älteren Mitarbeitern zu achten, die in Teams miteinander agieren und von den jeweiligen Stärken voneinander profitieren. Unternehmen sind aufgerufen. ein klares Bekenntnis für generationsübergreifende Teams zu schaffen und Altersmanagement als strategisches Asset zu begreifen.
"generation z"
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Die Corona-Krise hat auch hierzulande die Digitalisierung der Arbeitswelt schlagartig nach vorne katapultiert. Homeoffice war für viele Angestellte plötzlich Alltag…
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Interessante Fakten über Österreichs Wirtschaft: die Schlüsselindustrien 2040, wie lange Arbeitswege und wie viel Home Office-Anteil sich Arbeitnehme:innen wünschen, die wichtigsten Aspekte beim Einkaufen und vieles mehr.
- Unternehmer-Portraits
S.A.M. Kuchler – Von der Vision zur Revolution
von Claudia Plam9 Minuten lesenIn seinem Berufsumfeld hatte Fritz Kuchler (1940-2019) bereits in frühen Jahren intensive Einblicke in die Probleme und Herausforderungen mit denen Anwender:innen von Aufschnittmaschinen tagtäglich zu tun hatten – vom Fleischhauer bis zur Verkäuferin. In der komplizierten Handhabung, im mühevollen Bedienen der Maschinen und wohl auch in mangelhafter Hygiene erkannte Fritz Kuchler ungeahntes Verbesserungspotential. In dem Erfinder und Geschäftsmann nimmt eine Vision rasch Gestalt an: ein Gerät, das Aufschnitte automatisch ohne Handberührung schneidet. 1971 bringt er die erste elektronisch gesteuerte Aufschnittmaschine der Welt auf den Markt und legt damit den Grundstein für den Aufbau eines modernen Unternehmens unter der Marke S.A.M. Kuchler Electronics.